Meine geliebte Lunchbox

Meine geliebte Lunchbox

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Ja, ich weiß! Dieser Beitrag ist dermaßen überfällig… Schon seit ein paar Wochen kannst du zusehen, wie ich bei Facebook und Instagram beinahe täglich meine Lunchbox zeige. Warum? Einfach um dich zu inspirieren.
Gerade im Alltagsstress fällt es uns nicht immer leicht, uns ausgewogen zu ernähren und nach einem langen Tag noch kreativ in der Küche zu stehen. Ich möchte dir zeigen, was ich mit zur Arbeit nehme und dass es gar nicht soviel Aufwand ist, wie es vielleicht scheint.

Meine Lunchboxen bestehen meist aus den Resten meines Abendessens. So brauche ich nicht zweierlei kochen, sondern nutze auch den Vorteil Zutaten aufzubrauchen. Denn eine halbe Dose Tomaten oder Bohnen oder eine halbe Zwiebel bewahre ich ungern auf. Also koche ich immer für zwei, manchmal auch für vier, um Portionen für lange Arbeitstage bereit zu halten, an denen ich so spät nach Hause komme, dass ich mich nicht mehr in die Küche stellen mag. Aber auch Salate, Sandwiches oder Wraps nehme ich gerne mit zur Arbeit. Für die unterschiedlichen Gerichte, habe ich mittlerweile unterschiedliche Lunchboxen, die ich dir hier zeigen möchte.

Besonders schön finde ich Bentoboxen, also Lunchboxen, die in kleinere Fächer aufgeteilt sind. Es ist nur ein optischen Highlight, wenn ich mittags meine Box aufmache und ein ganzes Buffet oder Menü vor mir habe, es hilft mir auch bei der Portionskontrolle. Ich habe mittlerweile drei Bento-Lunchboxen, die ich abwechselnd benutze.

Zum einen habe ich zwei Yumboxen. Diese bestehen aus bpa-freiem Kunststoff und kommen in vier Größen daher: Snack, Panino, Classic und Tapas. Leider gab es die Tapas damals nicht in Deutschland zu kaufen, diese hätte ich nämlich gerne gehabt. Also habe ich mir die Classic und die Panino angeschafft. Warum ausgerechnet die Yumbox?
Ich habe viel Zeit damit verbracht, im Internet nach Bento-Lunchboxen zu suchen. Und nach stundenlanger Recherche blieben nur zwei Dosen übrig, bei denen die Fächer bis zum Deckel reichten und untereinander auslaufsicher sind. Optisch gefiel mir die Yumbox dann besser als die andere, die ich noch gefunden hatte.

Mein Fazit nach ein paar Wochen Benutzung ist, dass die Boxen sich vor allem für kalte, nicht zu flüssige Speisen eignen. Denn obwohl sie als leak-proof, also auslaufsicher angepriesen werden, kann der Saft eines Gurkensalats oder einer Wassermelone innerhalb der Fächer austreten. Aber sobald die Flüssigkeit etwas angedickt ist, wie zum Beispiel bei einer Vinaigrette, stellt es kein Problem dar. Auch ist mir bisher nichts nach außen gedrungen und die Mengen, die „über die Ufer treten“ halten sich in Grenzen. Ich hatte lediglich zwei Tropfen Balsamico von meinem Tomatensalat auf meinen Apfelstücken.

Ich verwende am häufigsten die Panino, die 700 ml fasst, wenn ich ein Sandwich mit Gemüse und Obst zur Arbeit mitnehme und die Classic, die 600 ml fasst, wenn ich viele unterschiedliche, kleine Häppchen essen möchte. So sieht das ganze dann aus:

Für warme Speisen und wenn es wirklich dicht sein soll, nehme ich meine Monbento. Die Monbento ist dank Gummiring in den Deckeln und eines Stöpsels, der luftdicht verschließt und so einen Unterdruck erzeugt, wirklich dicht. So lange man sie normal benutzt. Ich könnte mir vorstellen, dass sie sich, wenn sie herunterfällt, öffnen könnte. Aber das ist mir bisher nicht passiert.

Die Monbento besteht aus zwei bpa-freien, rechteckigen 500 ml- großen Boxen, die mit einem Steg geliefert werden, mit dem man das Essen aufteilen kann. Es gibt außerdem noch allerhand Zubehör, dass sich zu den Boxen dazu kaufen lässt. Mittlerweile habe ich das Besteck, wenn ich tatsächlich mal unterwegs esse, die Stäbchen, die sich leider als nicht stabil genug für meine fetten Makis erwiesen haben (Ich werde sie nochmal bei einem asiatischen Nudelgericht testen), die Saucencontainer in Small und Large (letzterer passt leider nicht in die Box!) und die Silikonformen, die auch eine zusätzliche Aufteilung innerhalb der Box ermöglichen und zum Beispiel Chiapudding zusammenhalten.

In den Silikonformen können auch Quiches oder Apple Crumble gebacken werden, die dann perfekt in die Box passen.

Ich liebe außerdem das Innenkästchen, um Joghurt, Schokosauce oder Knuspermüsli vom restlichen Inhalt der Box zu trennen. Die beiden Boxen werden nach Befüllung dann einzeln mit den Deckeln verschlossen und übereinander gestapelt. Unter dem obersten Deckel findet das Besteck Platz, wenn man es mitnehmen möchte. Zusammengehalten wir der Turm von einem Gummi, dass mittig sitzen sollte, damit die Dosen beim Transport auch wirklich dicht halten. Wenn du nur eine Dose mitnehmen möchtest, lege den Deckel auf und das Gummi längs um die Dose, so sitzt es schön straff.

Die Dose ist geeignet für die Spülmaschine und kann bis zu drei Minuten in die Mikrowelle. So kannst du dir dein Essen bei der Arbeit erwärmen.

Meine Monbento befülle ich meist mit einem Hauptgericht in der einen Box und einem Snack oder Nachtisch in der zweiten. So sieht das Ganze dann aus:

Ich liebe es, wie hübsch mein Mittagessen aussieht und freue mich dann immer schon auf die Mittagspause. Der Tag kann gar nicht schlecht sein, wenn man ein so leckeres und hübsches Mittagessen hat. Und wenn der Tag doch mal furchtbar ist, geht es spätestens nach dem Mittagessen wieder bergauf.

Ich werde dich natürlich weiterhin mit Bildern von meinen Lunchboxen versorgen. Schau dafür einfach bei Facebook oder Instagram vorbei.

Alles Liebe

Rina

10 Kommentare

  1. Alexa
    16. Januar 2018 / 11:16

    Hallo liebe Rina!
    Weißt du, wo man die Yumboxen bestellen kann? Ich finde die soo toll und habe schon gesucht, kann aber keine (vor allem innen schwarze wie deine) ausfindig machen.. Vielen Dank! Deinen blog finde ich übrigens extraklasse! Mach weiter so!!! LG Alexa

    • Rina
      Autor
      16. Januar 2018 / 11:20

      Liebe Alexa,
      die Yumbox habe ich bei Amazon gekauft. Sie ist allerdings nicht schwarz innen. Schau mal
      hier: http://amzn.to/2DifY51.
      Vielen Dank für deine lieben Worte!
      Liebe Grüße
      Rina

  2. 30. November 2017 / 19:09

    Wow, die sehen so lecker und schick aus deine Boxen. Ich habe auch eine Monbento, aber bisher hab ich es leider noch nicht so hübsch hingekriegt, und meist auch nicht die Muße. Schön deine Inspiration hier zu finden.

    • Rina
      Autor
      30. November 2017 / 19:27

      Liebe Leni,
      freut mich, dass dir die Boxen gefallen. Ich muss mir auch mal dringend wieder Zeit nehmen, mir abends die Boxen zu machen.
      Ich bin in letzter Zeit einfach nicht mehr dazu gekommen.
      Liebe Grüße
      Rina

  3. Alexandra Radau
    15. Oktober 2017 / 9:33

    Liebe Rina! Ich finde deinen Blog klasse und dein Beitrag über die Lunchboxen ist wirklich besonders interessant! Eine Frage hab ich da noch: auf deinen Bildern von der Monbento Box sieht man teilweise noch kleinere Boxen. Also ich meine nicht die Silikonformen, die hast du im Beitrag ja aufgeführt. Ich meine diese kleinen ovalen Boxen, wie z.B. die im letzten Bild neben dem Curry 🙂 Vielen lieben Dank im Voraus für deine Antwort und viele Grüße! Alex

      • Alexandra
        16. Oktober 2017 / 18:03

        Ja genau das hatte ich gemeint ☺

        Ich sehe das aber schon richtig, dass bei den Innenboxen kein extra Deckel dabei ist, oder? Bleibt denn da alles an Ort und Stelle??

        Die Soßenbehälter habe ich auch einmal gecheckt. Echt sehr schade, dass der Behälter in Größe L nicht in die Box passt! Größe S ist ja schon richtig klein…Aber in Größe M gibt es die Behälter auch noch. Mal sehen ?

        Viele Grüße!

        • Rina
          Autor
          16. Oktober 2017 / 18:27

          Ich habe S und L. Das größere Töpfchen nehme ich für Salatsdressings und transportiere es separat. In die kleine Größe passt ein Esslöffel Ketchup rein, was für die Menge an Pommes oder Ähnlichem in der Box ausreichend ist. Die Innenbox hat keinen extra Deckel, daher verteilt sich der Inhalt auch ein wenig an den Deckel der Momento Box, aber bleibt in der Sektion. Ich habe es aber bisher nur mit Joghurt oder ähnlicher Konsistenz probiert. Ich weiß nicht wie es bei ganz flüssiger Konsistenz ist.

  4. Elisabeth
    30. Januar 2017 / 19:23

    Liebe Rina,

    danke für diesen Beitrag! Schon seit Wochen bewundere ich täglich deine kreativen Bentos auf Instagram und bin immer ein bisschen neidisch – bei mir geht es leider irgendwie langweiliger zu ;-D
    Ich hab auch schon öfter über die Anschaffung einer Bento-Box nachgedacht, konnte mich aber nie aufraffen, zu recherchieren. Danke deshalb für die vielen Infos zu deinen Boxen und natürlich die vielen inspirierenden Bilder 🙂

    Liebe Grüße,
    Elisabeth

    • Rina
      Autor
      30. Januar 2017 / 20:11

      Liebe Elisabeth,
      gern geschehen!
      Es war mir einfach ein Bedürfnis mehr dazu zu sagen, als nur die Fragen auf Facebook zu beantworten. So ist es etwas ausführlicher und jeder kann sich überlegen ob und welche Box die richtige ist.
      Liebe Grüße
      Rina

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